Planet Wermut

Ein Podcast über ukrainische Literatur

China, das Land von Reis und Opium von Sofia Yablonska. Eine Ukrainerin aus Ostgalizien unterwegs im China der 1930er Jahre mit Claudia Dathe

08.03.2024 37 min

Zusammenfassung & Show Notes

Miterleben, Hineinfinden, Ankommen. Das ist Sofia Yablonskas Art des Reisens. Sie besucht in den 1930er Jahren die chinesische Provinz Yunnan. Ihre Beobachtungen und Reflexionen hält sie in Fotos und Notizen fest. Daraus entsteht das Buch "China, das Land von Reis und Opium". Sofia Yablonska hat es auf Ukrainisch geschrieben für Leser*innen in ihrer Heimat Galizien. Jetzt ist es auch auf Deutsch erhältlich, in der Übersetzung von Claudia Dathe.

Kati Brunner spricht in dieser Folge mit Claudia Dathe über die beeindruckende Persönlichkeit Sofia Yablonskas, ihr Zurechtfinden in der chinesischen Gesellschaft aber auch ihr Scheitern sowie darüber, warum das Buch gerade aus der zeitlichen Distanz heraus spannende Perspektiven eröffnet. Zudem geht es im Gespräch um Sofia Yablonskas besonderes Ukrainisch und was dies für die Übersetzung bedeutet.

Weiterführende Links:

Informationen über Sofia Yablonska und ihr Buch "China, das Land von Reis und Opium" auf der Seite des kupido Verlags

Die Websites von Translit e.V. und Zentrum Gedankendach, die diesen Podcast produzieren 

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Konzept und Script: Kati Brunner, Oleh Barasii 
Host: Kati Brunner 
Gast: Claudia Dathe
Redaktion: Oleh Barasii, Andriy Vovk 
Mentor: Dmytro Palchykov (The Ukrainians Media) 
Assistentin: Helene Hinze 
Sounddesign: Sergii Galan 
Schnitt und Postproduktion: Andriy Vovk 
Graphikdesign: Oleksandra Romanenko 

Der Podcast ist eine Kooperation zwischen Zentrum Gedankendach (Tscherniwzi, Ukraine) und Translit e.V. (Berlin). Das Projekt wurde vom Deutschen Übersetzerfonds im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

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