In Planet Wermut geht es um Literatur aus der Ukraine. Wir beschäftigen uns mit Büchern, die zuallererst lesenswert sind. Sie reflektieren allgemeine Fragen des Lebens und nehmen uns darüber hinaus mit in ukrainische Alltagswelten jenseits tagesaktueller Nachrichten. Zwangsläufig ist der Krieg jedoch in vielen von ihnen präsent.
Die Gäste von Kati Brunner haben durch ihre intensive Auseinandersetzung mit Texten und Kontexten ein tiefes Verständnis für die Ukraine, ihre Kultur sowie gesellschaftliche Prozesse. Kati spricht mit Übersetzerinnen und Übersetzern über jüngst publizierte Bücher oder über Übersetzungsprojekte, an denen sie gerade arbeiten.
Die Gäste von Kati Brunner haben durch ihre intensive Auseinandersetzung mit Texten und Kontexten ein tiefes Verständnis für die Ukraine, ihre Kultur sowie gesellschaftliche Prozesse. Kati spricht mit Übersetzerinnen und Übersetzern über jüngst publizierte Bücher oder über Übersetzungsprojekte, an denen sie gerade arbeiten.
Donezk ist eine Stadt im Osten der Ukraine. Seit 2014 wird sie mit russischer Unterstützung von Separatisten beherrscht. Viel mehr wissen wir nicht über die ukrainische Bergbaumetropole. Die Autorin Olena Stjaschkina stammt aus Donezk. Sie gibt ihrer Heimatstadt mit dem Roman "Der Tod des Löwen Cecil ergab Sinn" ein Gesicht und füllt sie mit Leben. Die Mitglieder von vier Familien begleitet sie von 1986 an über 30 Jahre und erzählt von wechselnden Wertigkeiten, Selbstbehauptungen und Entscheidungen.
Jakob Wunderwald hat den Roman übersetzt und ist zu Gast in der fünften Folge von Planet Wermut. Gastgeberin Kati Brunner spricht mit ihm über einzelne Figuren und ihre Entwicklung, über Stadtgeister und harte Realitäten sowie über Standpunkte zur sowjetischen Vergangenheit und ukrainischen Gegenwart. Es geht um den Charakter des Buches als Stadtroman sowie um Witz und Zuversicht, die dem Roman trotz allem innewohnen.
Weiterführende Links:
Informationen zum Buch "Der Tod des Löwen Cecil ergab Sinn" auf den Seiten des Friedrich Mauke Verlags
Wikipedia-Eintrag den Löwen Cecil in Simbabwe betreffend
Die Websites von Translit e.V. und Zentrum Gedankendach, die diesen Podcast produzieren
Jakob Wunderwald hat den Roman übersetzt und ist zu Gast in der fünften Folge von Planet Wermut. Gastgeberin Kati Brunner spricht mit ihm über einzelne Figuren und ihre Entwicklung, über Stadtgeister und harte Realitäten sowie über Standpunkte zur sowjetischen Vergangenheit und ukrainischen Gegenwart. Es geht um den Charakter des Buches als Stadtroman sowie um Witz und Zuversicht, die dem Roman trotz allem innewohnen.
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Informationen zum Buch "Der Tod des Löwen Cecil ergab Sinn" auf den Seiten des Friedrich Mauke Verlags
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Konzept und Script: Kati Brunner, Oleh Barasii
Host: Kati Brunner
Gast: Jakob Wunderwald
Redaktion: Oleh Barasii, Andriy Vovk
Mentor: Dmytro Palchykov (The Ukrainians Media)
Assistentin: Helene Hinze
Sounddesign: Sergii Galan
Schnitt und Postproduktion: Andriy Vovk
Graphikdesign: Oleksandra Romanenko
Der Podcast ist eine Kooperation zwischen Zentrum Gedankendach (Tscherniwzi, Ukraine) und Translit e.V. (Berlin). Das Projekt wurde vom Deutschen Übersetzerfonds im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.
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